2023 hat die Zahl der Drogentoten in Deutschland einen Höchststand erreicht. Welche Maßnahmen sind nötig, um Leben zu retten? Das diskutieren Expert*innen aus Forschung und Politik auf offener Bühne.
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Wirksame politische Entscheidungen können nur auf der Grundlage fundierter Wissenschaft getroffen werden. Deshalb gibt »Springer Nature« Politiker*innen und renommierten Wissenschaftler*innen im Rahmen von Science on the Spree die Möglichkeit, sich über die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse und geeignete politische Maßnahmen auszutauschen. Ganz wichtig dabei: Das offene und transparente Format soll auch dazu beitragen, das Vertrauen der Öffentlichkeit in die politische Entscheidungsfindung zu erhöhen.
Nach dem erfolgreichen Auftakt im vergangenen Jahr geht Science on the Spree nun in die zweite Runde: Am 4. November 2024 von 14:30 bis 16:30 Uhr im Tagungszentrum im Haus der Bundespressekonferenz in Berlin. Das Event findet wieder im Rahmen der Berlin Science Week statt.
Das Thema der Veranstaltung: Wie stoppen wir den tödlichen Rausch?
Die Zahl der drogenbedingten Todesfälle hat sich in Deutschland laut Bundeskriminalamt in den zurückliegenden zehn Jahren etwa verdoppelt. Im Jahr 2023 erreichte sie schließlich einen historischen Höchststand. Welche Maßnahmen sind notwendig, um dieser Entwicklung entgegenzuwirken? Seien Sie dabei, wenn führende Expert*innen aus Suchtforschung, Soziologie und Politik zusammenkommen, um diese drängende Frage zu diskutieren.
Wir freuen uns, Ihnen unser hochkarätiges Panel präsentieren zu dürfen:
Simone Borchardt MdB – Berichterstatterin für Drogen- und Suchtpolitik, CDU/CSU
Linda Heitmann MdB – Berichterstatterin für Drogen- und Suchtpolitik, Bündnis 90/Die Grünen
PD Dr. Robert Feustel – Institut für Soziologie, Friedrich-Schiller-Universität Jena
Prof. Dr. Benedikt Fischer – Faculty of Health Sciences, Simon Fraser University (Kanada)
Prof. Dr. Ursula Havemann-Reinecke – Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Universitätsmedizin Göttingen
Moderiert wird die Podiumsdiskussion von Katharina Menne, Wissenschaftsjournalistin und Redakteurin bei »Spektrum der Wissenschaft«. Das Event mit einem Grußwort eröffnen wird Prof. Dr. Norbert Scherbaum, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen (DHS).
Informationen zur Anmeldung:
Es handelt sich um ein hybrides Event, sprich Sie können physisch vor Ort oder digital teilnehmen.
- Wenn Sie vor Ort am Event teilnehmen möchten, reservieren Sie bitte Ihren Platz hier.
- Zusätzlich zu den 150 verfügbaren Plätzen vor Ort werden Sie sich das Event auch als Livestream hier auf dieser Webseite ansehen können. Bitte melden Sie sich hier für die Online-Version des Events an.
Die Veranstaltung findet auf Deutsch mit englischer Simultanverdolmetschung statt. Die Simultanverdolmetschung steht sowohl dem Publikum vor Ort über Headsets als auch den Livestream-Zuschauer*innen zur Verfügung.
Das Publikum wird mithilfe eines Umfrage-Tools aktiv in die Diskussion eingebunden (freiwillige Basis). Zudem wird es die Möglichkeit haben, den Sprecher*innen Fragen zu stellen.
Die Teilnahme am Event ist kostenfrei. Für einen Nachmittagssnack und Getränke ist gesorgt.
Wir freuen uns auf Sie!