Fernstudium Biologie

Für labortechnische Fachkräfte in biomolekularen Berufen

Teilnehmerstimmen aus dem Fernstudium Biologie

Lesen Sie aus erster Hand über die Erfahrungen unserer Alumni aus dem Fernstudium Biologie, die das Fernstudium bereits erfolgreich abgeschlossen haben. Einige unserer ehemaligen Studierenden haben sich bereit erklärt ihre Erfahrungen in Interviews zu teilen.*

* Wir haben uns bei unseren Alumni nach dem ausführlichen Interview für ihren zeitlichen Aufwand mit einem Unkostenbeitrag von 100 € bedankt.

Monika Lamoratta

Als Laborantin in einem kleineren Unternehmen, umgeben von vielen Kolleginnen und Kollegen mit einem akademischen Hintergrund, wurde Monika Lamoratta schnell klar, dass sie ihre Kenntnisse weiter vertiefen und ihre beruflichen Möglichkeiten erweitern möchte.

Aufgrund einer Kooperation zwischen ihrem Ausbildungsbetrieb und Springer Campus, hatte sie schon während ihrer Lehre von den Weiterbildungsmöglichkeiten bei Springer Campus erfahren. Auch das Fernstudium Biologie war ihr dadurch bereits bekannt und sie wusste bereits über viele Details rund um den Verlauf und die Rahmenbedingungen des Fernstudiums Bescheid.

Die Entscheidung, sich dann tatsächlich zum Fernstudiengang Biologie zu bewerben, wurde maßgeblich durch die vielen positiven Bewertungen ihrer Bekannten beeinflusst, die zuvor schon an dem Programm teilgenommen hatten.

Monika Lamoratta beschreibt das Studium als sehr ausgeglichen:



“Die Themen waren sehr gut ausgewählt. Ich fand die Tutorien schön, die Gruppengröße fand ich sehr gut.”



Der Übergang von ihrem Berufsleben in die zusätzliche, berufsbegleitende Weiterbildung gestaltete sich natürlich auch nicht ganz ohne Hürden. Eine der großen Herausforderungen bestand darin, das Lernpensum im normalen Arbeits- und Lebensalltag unterzubringen:



“Aber ich glaube, das ist immer eine persönliche Herausforderung, wie man das managed. Ich hatte zu der Zeit noch keine Familie, noch keine Kinder. Das war natürlich eine ganz andere Nummer. Ich hatte Kollegen, die haben das mit Kindern gemacht. Das war eine schwierige Sache. Aber mir hat das sehr, sehr gut gefallen. Das ganze Paket war sehr schön.”



Besonders gut hat ihr ein Modul über Proteomik und Protein-Engineering während der Praktikumsphase gefallen. Im Rahmen dieses Moduls konnten die Studierenden direkt an Computern phylogenetische Bäume erstellen. Allgemein hat sie die Präsenzphase an der Hochschule am intensivsten wahrgenommen, besonders auch im Hinblick auf den Austausch mit ihren Mitstudierenden: 



"Man saß zusammen, wir hatten auch häufig Apartments zusammen oder uns ein Haus zusammen gebucht. Und dann hat man natürlich diese zwei Wochen sehr intensiv miteinander verbracht.”



Nach Abschluss ihres Studiums fand sie sich mit einem tieferen Verständnis biologischer Konzepte und Theorien ausgestattet, das ihr berufliches Leben erheblich bereichert:



"Viele Dinge, die man in der Ausbildung gelernt hat, konnte man im Studium noch mal so vertiefen, dass es ganz deutlich klick gemacht hat."



Auch den unterschiedlichen Fokus des Fernstudiums gegenüber Ihrer damaligen Tätigkeit sieht Monika Lamoratta nicht als einen Nachteil an. Während das Fernstudium Biologie den Schwerpunkt auf die Molekularbiologie legt, arbeitete sie selbst viel mehr im Bereich der Mikrobiologie, "was aber überhaupt nichts macht, weil man einfach so viele Dinge und Herangehensweisen übertragen kann.” Die Art und Weise, wie man an Problemstellungen herangeht und wie man Dinge diskutiert – darin sieht sie den wichtigsten Punkt, in dem das Studium sie vorangebracht hat.

Kurz vor Beginn ihrer Bachelorarbeit wechselte sie zu einem größeren Industrieunternehmen, wo sie auch heute noch arbeitet.1 Sie startete dort direkt in einer höheren Position – einer Möglichkeit, die sich ohne den bald absehbaren Bachelor-Abschluss möglicherweise nicht geboten hätte. Dort hat sie sich in den vergangenen Jahren so weiterentwickelt, dass sie nun einen eigenen Bereich im technischen Marketing betreut. In dieser Funktion arbeitet sie viel im direkten Kontakt mit Kunden und kann, auch dank Ihrer Kenntnisse der Labormethodik und der theoretischen Hintergründe, in der technischen Beratung ihrer Kunden selbstbewusst agieren und vorangehen.

Da ihr Berufsalltag Schnittstellen zur chemischen Industrie aufweist, hat Monika Lamoratta zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal ein Angebot von Springer Campus wahrgenommen und das Modul Polymerchemie als Zertifikatskurs belegt und erfolgreich abgeschlossen.

Wir wünschen Frau Lamoratta bei ihrer Tätigkeit allgemein und bei der Betreuung ihres Bereiches im Speziellen viel Erfolg und freuen uns, sie vielleicht bald wieder einmal als Teilnehmerin eines Springer Campus Zertifikatskurses begrüßen zu dürfen.


1 Zum Zeitpunkt des Interviews, 📅 Oktober 2023